Freitag, 15. April 2011

Weltweite Protest-Aktion für Ai Weiwei


Am Sonntag wollen sich Künstler auf der ganzen Welt für die sofortige Freilassung des chinesischen Künstlers und Regime-Kritikers Ai Weiwei einsetzen. Über das Internet-Netzwerk Facebook riefen sie zur weltweiten Aktion «1001 Stühle für Ai Weiwei» auf.

In Anlehnung an Ai Weiweis documenta-Beitrag «Fairytale» sollen beim Protest in verschiedenen Städten der Welt, um 13 Uhr Ortszeit, 1001 Stühle vor chinesischen Botschaften und Konsultaten aufgestellt werden. Orte, die sich an der Aktion beteiligen werden, sind nebst Bern auch Berlin, New York, Stockholm, London, Paris, Wien, Moskau, Madrid und Hongkong.

1001 Chinesen, 1001 Stühle

Auf der Facebook-Seite wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die Aktion auf «friedliche» Art und Weise die sofortige Freilassung von Ai Weiwei fordern soll. Zudem setzen sich die Organisatoren des Protests dafür ein, dass Künstler in China frei arbeiten und ihre Meinung äussern können.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen